Erinnert ihr euch noch an die Serien die ihr in eurer Kindheit rauf und runter geschaut habt? Fallen euch, wenn ihr kurz inne haltet, Momente aus diesen Kinderserien ein die euch bereits damals zum lachen, weinen oder staunen gebracht haben?
Diese Zeichentrick- oder Realserien waren unterhaltend und haben versucht uns zusätzlich Werte zu vermitteln. Ob es die Abenteuer von „Biene Maja“ waren, die uns die Bedeutung von Freundschaft zeigen wollte oder ein „Captain Planet“, der uns die Wichtigkeit des Umweltschutzes näher bringen wollte. Vielleicht war es auch „Pippi Langstrumpf“ mit ihrer unabhängigen und rebellischen Natur, die uns dazu inspirierte, die Welt mit anderen Augen zu sehen?
In dieser Sommerfolge reden wir über sechs Kinderserien die wir in unserer Jugend gesehen haben und die uns geprägt haben. Wir reden über die Wirkung der Serien auf uns und darüber, was die Spielzeugindustrie mit unseren Jugendhelden zu tun hatte. Folgende Serien besprechen wir in dieser Folge: Als die Tiere den Wald verließen (Susanne) | Captain Tsubasa – Die tollen Fußballstars (Yugen) | Alfred Jodokus Quack (Susanne) | Teenage Mutant Ninja Turtles (Yugen) | Sailor Moon (Susanne) | Die Sendung mit der Maus & Löwenzahn (Yugen). Welche Serien fallen euch noch ein?
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„Der Kurzfilmbereich ist von sich aus viel demokratischer, zugänglicher, inklusiver und diverser.”
Monica Koshka-Stein – Künstlerische Leiterin KUKI | Initiatorin KiK
Ausnahmsweise mal einen Langfilm im Unterricht schauen, am besten kurz vor den Sommerferien oder in der Vorweihnachtszeit. Doch stellen wir uns vor, was der Kurzfilm im Gegensatz zum Langfilm als fest implementiertes Element für die Filmbildung im Unterricht leisten könnte. Nicht nur die experimentellen Erzählformen, die für die Schülerschaft neue Narrativen zugänglich machen oder diversere Charaktere und innovative Welten, die dargestellt werden, sondern eben auch kurze Laufzeiten (zw. 3 – 30 Minuten) die besser in die typische Stundentaktung passen, machen den Kurzfilm zu einem passenden Medium für den Unterricht.
„Durch die poetische Verdichtung und dramaturgische Reduktion ist der Kurzfilm besonders gut geeignet für die Filmbildung im Unterricht.“
Claudia Gockel – Lehrerin für Philosophie & Literatur
Dies findet auch Claudia Gockel und sieht neben den genannten Punkten den Fokus darin, wirksam die ästhetische Bildung mittels des Kurzfilms im Lehrplan mit zu verorten. Auch die Lehrerin Stephanie Hoppe, Lehrerin für Religion & Deutsch, sieht die Vorteile des besonderen Mediums. Denn der Kurzfilm setzt gekonnt Themenschwerpunkte, die sich im Unterricht gut diskutieren und gemeinsam analysieren lassen.
Doch wo lassen sich Kurzfilme für den Unterricht finden, die eine korrekte Nutzung innerhalb der Bildungsräume möglich machen?
Neben den bundesweiten Medienzentren, die diverses Filmmaterial inklusive Vorführlizenz für den Unterricht anbieten, gibt es auch andere Anbieter. Initiativen wie Methode Film von Dr. Barbara Kamp oder das KiK (Kurzfilm im Klassenraum), ins Leben gerufen von Monica Koshka-Stein, bereichern den Bildungsmarkt.
Doch wie werden Kurzfilme im Unterricht angewendet?
Passend zu einem bestimmten Themenaspekt, können die Filme in den meisten angebotenen Portalen gezielt gesucht und gefunden werden. Kategorisiert in Altersgruppen, untergliedert nach Schulfächern oder gekennzeichnet mit Schlagwörtern, wird der unkomplizierte Einsatz möglich gemacht. Meist werden zu den Filmen pädagogische Begleitmaterialien angeboten, die skizzieren, wie Kurzfilme im Unterricht methodisch angewendet werden können. Doch der Schritt, überhaupt Kurzfilme im Unterricht zu verankern, ist groß. Aber viele Lehrkräfte sind sich der verschiedenen Plattformen und Nutzungsmöglichkeiten nicht bewusst.
„Es braucht schulinterne Fortbildungen, um Lehrkräften den Kurzfilm nahe zu bringen.”
Stephanie Hoppe – Lehrerin für Religion & Deutsch
Fortbildungen zum Thema Filmbildung sind je nach Bundesland wenig bis gar nicht vorhanden. Lehrkräfte oder pädagogisches Fachpersonal, die sich von Kurzfilmen für ihren Unterricht inspirieren lassen und diese gezielt für die Filmbildung regelmäßig anwenden, gibt es nur selten. Es fehlt an Fortbildungen zum Thema Filmbildung und speziell zum Thema Kurzfilm. Die Vorteile des audiovisuellen Mediums liegen auf der Hand. Jetzt braucht es nur noch eine Vielzahl an Bildungsverantwortlichen, die sich des Kurzfilms annehmen. Wie wäre es, wenn der Kurzfilm ähnlich wie die Kurzgeschichte oder das Gedicht fester Bestandteil der Schulbildung wäre?
In der heutigen Folge, welche in Kooperation mit shortfilm.de, dem Kurzfilm Magazin der AG Kurzfilm entstanden ist, sprechen wir mit drei Vertreterinnen aus der Filmbildung: Monica Koshka-Stein, künstlerische Leiterin KUKI und Initiatorin KiK, Claudia Gockel, Lehrerin für Philosophie & Literatur und Stephanie Hoppe, Lehrerin für Religion & Deutsch. Was ist das Besondere am Kurzfilm, um ihn in Schulen einzusetzen? Welche Möglichkeiten gibt es, Kurzfilme legal im Unterricht zu nutzen?
Angelehnt an die filmpolitische Diskussionsreihe der AG-Kurzfilm “Kurzfilm in der Schule ist machbar!”, wird durch diese gemeinsame Folge der aktuelle Diskurs auditiv erweitert.
Claudia Gockel
Lehrerin für Philosophie & Literatur an einem Gymnasium in Köln, bietet Fort- & Weiterbildung für Lehrkräfte zum Thema Film an
Monica Koshka-Stein
Künstlerische Leiterin KUKI | Initiatorin KiK
Hinweis: 01.06.2023 – 31.12.2023 KiK kostenlos testen für Schulen! Hier anmelden – LINK
Stephanie Hoppe
Lehrerin für Religion & Deutsch, Moderatorin u.a. Filmfest Dresden, Filmfest Hamburg
Alain Bergala: Kino als Kunst – Filmvermittlung an der Schule und anderswo – LINK
Bildungsmediathek NRW – LINK
Das ABC des Kurzfilms (ARTE Beitrag) – LINK
Medienzentralen (Deutschlandweit) – LINK
Mo & Friese – LINK
Theologisch pädagogisches Institut Moritzburg – LINK
#137 | Publikum von morgen: Kino für die junge Generation
#135 | Filmbildung: Starke Filme für junges Publikum
Neben ersten Themen der neuen Folgen geben wir einen kleinen Einblick in die Arbeit der letzten Wochen. Auf einigen Festivals durften wir unterwegs sein und spannende Gäste auf diversen Panels und Podiumsdiskussionen begrüßen. Außerdem werden wir berichten, was unserer Meinung nach wichtig ist, um ein gutes Filmgespräch zu führen. Oder was braucht es eigentlich, um gut zu Netzwerken?
Lieber locker und offen als angespannt mit der eigenen Agenda, ohne offene Ohren, Augen und Herz durch den Raum zu schreiten. Yugen versucht beim Netzwerken den Leuten Zeit zu geben, um ins Gespräch zu kommen.
Drei wichtige Punkte haben wir für euch aus dem Gespräch zum Thema Netzwerken festgehalten:
Und am wichtigsten: Wirklich ernsthaft interessiert und aktiv in das Gespräch gehen. Mit diesen Tipps klappt es bestimmt mit dem Vernetzen.
Susanne ist es wichtig, bei Filmgesprächen zumindest kurz mit den Filmschaffenden ins Vorgespräch gegangen zu sein.
„Kurz abchecken, was die Lage ist.“
Was brauchen die Filmschaffenden, um sich sicher zu fühlen und auf der Bühne nach dem Screening frei über ihre Arbeit berichten zu können? Vor allem das man sie und das Publikum ernst nimmt. Egal, ob man vor einem jungen Publikum oder einem Fachpublikum sitzt. Egal, ob die Filmschaffenden 8 Jahre oder 80 Jahre alt sind. Jeder bringt Erfahrungen und Geschichten mit, die es zu entdecken gilt und die mit Sicherheit wahre Schätze sind. Susanne’s wichtigste Prämisse:
„Seid auf der Bühne bei Filmgesprächen eine gute, wertschätzende Gastgeberin und geht davon aus, dass jeder etwas mitbringt, was einen überraschen wird.“
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#64 Eine „0-Folge“ | Der Auftakt zur Staffel 3
Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu und wie jedes Jahr wollen wir diese Zeit gemeinsam mit euch und mit unseren filmischen Glühweindialogen zelebrieren. Mit unserer nun bereits 140. Folge beenden wir unsere diesjährige Staffel und freuen uns auf die neuen Folgen, Herausforderungen, Projekte, Unterstützer*innen, Freunden und Mitstreiter*innen die auf uns alle im neuen Jahr warten. Diesen Anlass nutzen wir natürlich auch, um euch allen ein fettes Danke zu sagen. Ohne euch wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Also:
Danke!! – an unsere Gäste, Kooperationspartner*innen, Mitstreiter*innen und natürlich auch allen, die uns hören, teilen und weiterempfehlen. Danke!! – an unsere Supporter*innen, Steady-Unterstützer*innen oder Paypalunterstützer*innen die uns so tatkräftig, auch monetär, in diesem Jahr unterstützt haben, damit wir so zahlreiche Themen für euch umsetzen konnten. Danke!! – An alle, die auch in diesem Jahr die Filmbranche mit ihrer vielfältigen Arbeit zu einer diverseren, offeneren, barrierefreieren und nachhaltigeren Branche machen!
Habt alle feine Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Unsere diesjährigen Glühweindialoge sind wieder einmal vollgepackt mit einer fülle interessanter Themen rund um das Filmschaffen. Mit unseren Gästen Jennifer Stahl (Leitung FIRST STEPS), Daniel Hettinger (Autor) und Anne Isensee (Animationsregisseurin) reden wir über den Wunsch nach mehr Experimentierfreude in der deutschsprachigen Filmlandschaft, Herausforderungen in der Animationsfilmbranche und die Sichtbarkeit des Kinos in den nächsten Jahren. Zum Schluss darf natürlich die alljährliche Vorstellung unserer Festtagsfilme nicht fehlen.
Unsere Gäste:
Jennifer Stahl
Leitung FIRST STEPS
Webseite FIRST STEPS – LINK
Gespräche aus der ersten Reihe – LINK
Anne Isensee
Animationsregisseurin und Animatorin
Webseite – LINK
Daniel Hettinger
Drehbuchautor
IMDB – LINK
Festtagsempfehlungen aus der Folge:
Kevin – Allein zu Haus – TRAILER-LINK
Kevin – Allein in New Yorck – TRAILER-LINK
Versprochen ist versprochen – TRAILER-LINK
Jasson und die Argonauten – TRAILER-LINK
Eine schöne Bescherung – TRAILER-LINK
Klaus – TRAILER-LINK
Dash & Lily – TRAILER-LINK
Jennifer’s Weihnachts-Musiktipp „A Super Mario World Holiday“: YOUTUBE-LINK
Susanne’s Weihnachts-Musiktipp Soundtrack zu „A marriage story“: SPOTIFY-LINK
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Es gibt Filme, die einen so richtig aufregen! So richtige Filmaufreger! Die einen langweilen, wo der Plot nicht verständlich ist, die Story zu flach oder die Charaktere zu überzeichnet. Eine Plattitüde jagt die Nächste oder es wirkt so konstruiert, zu konstruiert. Oder die Filme sind einfach eine perfekte Kopie des Originals. „Einmal bitte alles in neuer Technik, aber Frame für Frame wie das Original. Danke!“ Wo bleibt da die Originalität? Der kreative, innovative Prozess des Geschichtenerzählens?
Wir haben uns an einem smoothen Roundtable die Mühe gemacht, so richtig in unserer Wut-Filmkiste zu graben und haben gemeinsam einiges ans Licht geholt, was auch euch aufregen könnte. Mit dabei sind Regisseurin Anne Isensee, die mit ihrem Animationskurzfilm (Dieser Film heißt aus rechtlichen Gründen breaking Bert) gerade die Runde macht. Und Werbefilmregisseur Felix Seefranz, der mit seiner Liebe zu den großen Blockbustern bei unserem heutigen Roundtable genau an der richtigen Adresse ist.
Viel Wind um nichts! Das reines Actionspekatkel, ohne tiefe Botschaft, letztlich nur graues Konfetti ist, darin waren wir vier uns in einig. Wilde Action ohne Story nur um zu zeigen, was man technisch alles kann, verliert nach wenigen Minuten die Faszination. Da braucht es eine clevere Story und vielschichtige Charaktere mit Ecken und Kanten, aber bitte ohne Klischees, Plattitüden und mit einer saftigen, roten, originellen Kirsche auf der Sahnehaube des Character Arcs.
Im Indiefilmtalk sprechen wir mit Filmschaffende über ihre Erfahrungen, geglückte Projekte und auch Herausforderungen, an denen man gescheitert ist. Wir schätzen die Arbeit der Filmschaffenden und ihre Filme. Daher geht es uns in dieser lockeren Runde nicht darum, Filme in Grund und Boden zu stampfen, sondern ganz persönlich und auch emotional in den Austausch zu gehen, was uns an bestimmten Filmen besonders aufgeregt hat und warum.
Letztlich zeigen Filme, die uns emotional aufwühlen, ganz deutlich was wir mögen. Oder wie tief unsere Sehgewohnheiten sitzen. Was wir als Authentisch und was als Konstruiert und Aufgesetzt empfinden. Wo wir uns gewünscht hätten, dass uns die Story fordert und nicht in Watte bettet. Über Filme, die uns aufregen, entdecken wir Reibung und Disskusionsspielraum, was uns fasziniert, was uns bewegt, welche Geschichten und Erzählformen uns triggern. Filme die uns aufregen, sind ein herrlicher Katalysator, um ernsthaft darüber in den Austausch zu gehen, welche Geschichten uns prägen und prägten – in den Austausch zu gehen, wer wir sind.
Fragt in der nächsten Runde, in der ihr mit Freunden, Familie oder Kolleg*innen sitzt, doch mal nach ihren persönlichen Filmaufregern. Ich bin mir sicher, ihr werdet überrascht sein.
Anne Isensee
Regisseurin
Webseite – LINK
Zu Gast bei Unicato – Das Kurzfilmmagazin (mdr) – LINK
Vorgeschlagene Filme: Climax (2018) R: Caspar Noé | König der Löwen (2019) R: Jon Favreau
Felix Seefranz
Regisseur
Webseite – LINK
Vorgeschlagene Filme: American Sniper (2014) R: Clint Eastwood | Death Wish 3 (1985) R: Michael Winner
Vorgeschlagene Filme von Yugen: Matrix Resurrections (2021) R: Lana Wachowski | Army of thieves (2021) R: Matthias Schweighöfer |
Vorgeschlagene Filme von Susanne: Tschiller: Off Duty (2016) R: Christian Alvart | Der Vorname (2018) R: Sönke Wortmann
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Heutzutage wird soviel gedreht wie nie in der Filmbranche zuvor. Dies ist auf der einen Seite ein Segen, da man als filmschaffende Person, eine gute Möglichkeit hat durchgängig zu arbeiten. Auf der anderen Seite zeigt uns diese „Welle“ an Produktionen aber auch, dass wir bei dem Thema Fachkräfte – Regieassistent*innen, Kameraassistent*innen, Boomoberator*innen, Make-upartist*innen, Gardrobier*innen etc. in den Jahren zuvor in dem Ausbau von Nachwuchs nachlässig gewesen sind. Produktionen beklagen, dass sie Projekte wegen fehlender Crew-Mitglieder*innen absagen oder verschieben müssen. Aber wie gehen wir damit um? Warum ist dieses Thema auch im Independentfilmmaking so wichtig zu betrachten und Lösungsansätze zu finden?
In unserem heutigen Gespräch reden wir über den Fachkräftemangel in der deutschsprachigen Filmbranche. Mit unseren Gästen Joachim Kosack (Geschäftsführer UFA) und Anna Schoeppe (Geschäftsführerin Hessen Film) schauen wir uns an, warum das Fehlen von Fachkräften für eine international agierende Industrie, wie die deutschsprachige Filmbranche, heikel sein kann und reden über Möglichkeiten, um den Film und die Arbeit an diesem zugänglicher zu gestalten. Zusätzlich schauen wir uns verschiedene Lösungsansätze an.
Seit 2022 möchte die UFA mit der „UFA Academy“ gezielt Fachkräfte für die Filmbranche ausbilden und somit den Einstieg in die Filmbranche erleichtern. Ab Mai 2022 bilden sie in ihrem zwei-jährigen Programm Quereinsteiger*innen für die Bereiche Aufnahmeleitung, Filmgeschäftsführung, Regieassistenz und Script/Continuity aus und bereiten diese theoretisch wie praktisch auf die Arbeit am Set vor. Mehr Informationen zur „UFA Academie“ findet ihr auf der Webseite – LINK
Das Programm STEP von der Filmförderung „HessenFilm und Medien“ startete bereits 2020 und unterstützt Studierende, Film- und Medien Alumni sowie Quereinsteiger*innen bei der Qualifizierung in der Filmbranche. Bei dem Programm werden Produktionsfirmen bezuschusst, die Programmteilnehmer*innen in ihren Projekten mit aufnehmen, Weiterbildungen für die Teilnehmer*innen monetär unterstützt und Autor*innenstipendien vergeben. Das Programm möchte somit Nachwuchsförderung mit der Standortförderung verbinden. – Mehr zu STEP findet ihr auf der Webseite von „HessenFilm und Medien“ – LINK
Am 31.05.2022 startete der Weiterbildungsverbund Media Collective eine Umfrage zum Fachkräftemangel und dem Weiterbildungsbedarf im Filmproduktions- und Postproduktionsbereich. Koordiniert wird die Umfrage vom Erich Pommer Institut. Eine wichtige Umfrage, um aus der Perspektive der Produzent*innen und der Arbeitnehmer*innen bzw. Selbstständigen die Perspektive auf den gegenwärtigen Fachkräftemangel, die akuten Weiterbildungsbedarfe und die dazugehörigen Rahmenbedingungen sichtbar zu machen.
Mitmachen könnt ihr über folgende Links – Die digitale Umfrage dauert ca. 20 min.:
Zum Fragebogen für Produzent*innen / Unternehmen
Zum Fragebogen für Filmschaffende
Mehr Informationen zum Media Collective findet ihr hier – LINK
Joachim Kosack
Geschäftsführer UFA GMBH | UFA SERIAL DRAMA GMBH
Webseite – LINK
Anna Schoeppe
Gechäftsführein HessenFilm und Medien GmbH
Webseite – LINK
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Auf gehts! Der Indiefilmtalk geht mit neuen spannenden Themen und Gästen in die fünfte Staffel!! Was alles so auf euch zukommt erfahrt ihr in dieser Folge.
Wir freuen uns auf alle unsere Gäste, auf Euch und hoffen ihr habt genauso viel Spaß wie wir mit den nächsten Episoden.
Den Indiefilmtalk-Supporten:
Wir freuen uns über jede Unterstützung des Indiefilmtalk-Podcasts. Lasst also gerne mit einem Abo euer Wahl bei Steady ein regelmäßiges Danke da, oder unterstützt uns bei Paypal. Danke euch!
Und nun ist unsere Filmseele wieder um 365 Tage reicher. Reicher an visuellen Eindrücken, an Serien, an Filmen, an diversen Mediathekserfahrungen. Doch was hat uns nachhaltig beeindruckt? Welche neuen Formen des Erzählens haben wir entdeckt? Und was möchten wir in Zukunft sehen? Zusammen mit Bianca Jasmina Rauch, Leo Merkel und Jakob Creutzburg – ja DER Jakob – möchten wir mit euch zusammen das Jahr Revue passieren lassen. Daher hoch die Tassen, lasst die Korken knallen, schnappt euch Kekse der Jahresrückblick steht an!
Viele Filme stecken in der Filmwelle fest. Der Kinostau führt uns im Jahr 2021 dazu, mehr auf persönliche Empfehlungen zu hören. Vielleicht eine echte Chance für die kleinen Filme gesehen und gehört zu werden? Doch die Masse an Filmen finden wir nicht nur bei den Kinostarts wieder, sondern auch die Mediatheken platzen aus allen Löchern. Kaum einer hat nur das gute alte Netflix-Abo. Nein, es kommen diverse Andere dazu: Disney+, Apple-TV, Mubi, Amazone Prime, Joyn uvm. Neben den kostenpflichtigen Mediatheken gibt es natürlich noch die öffentlich-Rechtlichen, die mit ihren Angeboten auch nicht kleckern, sondern einiges zu bieten haben. Doch wie finden wir uns als Zuschauer*innen in diesem Überangebot an Filmen und Serien zurecht? Wer kuratiert diese Inhalte für uns? Und wieso zeigt uns die Übersicht von Netflix in jeder Kategorie immer noch 5 x dasselbe an? Wenn es um das Thema Orientierung und Kuration geht, muss in den Mediatheken und Streamingdiensten dieser Welt noch einiges passieren. Andererseits wollen wir das? Wollen wir das Algorithmen uns unser optimiertes Abendprogramm vorschlagen? Wenn wir schon von Algorithmen sprechen, wie wird Deep Fake eigentlich das Filmschaffen verändern? Lassen wir verstorbene historische Personen oder Schauspieler*innen wieder auferstehen? Ist das ethisch vertretbar? Und entwickelt sich der Antagonist eigentlich gerade zu einer Art sympathischen-Antagonist. Ein ambivalenter Antagonist, so wie sich einst der Protagonist zum Antihelden entwickelte? Sehnen wir uns eigentlich ab und zu nach weniger komplexen Stories, um einfach abzutauchen, zu entspannen, sich gehen zu lassen, um der überhohen Komplexität des Alltags zu entkommen? Und…ach hört einfach rein…
Das alte Jahr neigt sich dem Ende und wir möchten Danke sagen – an unsere Gäste, Kooperationspartner und an euch! Habt feine Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bleibt gesund und wir hören uns!
Unsere Gäste:
Bianca Jasmina Rauch
Filmwissenschaftlerin, -kritikerin
Facebook – LINK
Twitter – LINK
Filmlöwin – LINK
Podcast – LINK
Jakob Creutzburg
Bildgestaltender Kameramann
Grenadine Film – LINK
Crew United – LINK
Leo Merkel
Producer
Seven Eelephants – LINK
Crew United – LINK
Über diese Filme haben wir (kurz) gesprochen bzw. erwähnt:
DUNE (Trailer) – LINK
JAMES BOND -No time to die (Trailer) – LINK
FIRTS COW (Trailer) – LINK
SQUID GAME (Netflix) – LINK
7 VS WILD (You Tube) – LINK
LOVEMOBIL (Trailer) – LINK
Weiterführende Links zu LOVEMOBIL:
artechock Spezial – LINK
AG-DOK und die Debatte um LOVEMOBIL – LINK
NDR distanziert sich vom Dokumentarfilm LOVEMOBIL – LINK
THE BEATLES – GET BACK (Disney+) – LINK
TIGER KING (Netflix) – LINK
DIANA PRINCESSIN OF WALES (Netflix/2012) – LINK
MATRIX Resurrections – LINK
80.000 Schnitzel (ZDF-Mediathek) – LINK
NOMADLAND – LINK
Szenen einer Ehe (HBO) – LINK
Szenen einer Ehe (Original) – LINK
THE GULITY (2018) – LINK
THE GUILTY (2021) – LINK
Weihnachtsempfehlungen:
KEVIN – ALLEIN ZUHAUS – LINK
KEVIN ALLEIN IN NEW YORK – LINK
ELDORADO KADEWE (ARD) – LINK
DIE SCHATZINSEL (1969 ZDF/ORTF) – LINK
DASH & LILLY (NETFLIX) – LINK
ALL YOU NEED (ARD) – LINK
LOVING HER (ZDF) – LINK
BEN HUR (1959) – LINK
LAWRENCE VON ARABIEN (1962) – LINK
JASON UND DIE ARGONAUTEN (1963) – LINK
MOSES (1975) – LINK
Nützliche Links
Changemaker films – LINK
FilmFriend Streaming Dienst mit Bibliothekskarte – LINK
Gespräche aus der ersten Reihe – Podcast – First Steps Award – LINK
Shelfd – Empfehlungen für alle kostenlose Mediatheken – LINK
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Was sind eigentlich „Guilty Pleasure Filme“ und wieso schauen wir uns manche Filme immer und immer wieder an, obwohl wir wissen, dass sie nicht wirklich gut sind? Wenn man das Internet nach dem Phänomen „Guilty Pleasure“ befragt, bekommt man von z.B. Wikipedia folgende Antwort:
A guilty pleasure is something one enjoys despite feeling guilt for it.
Wikipedia | LINK
Wenn man diese Aussage ins Deutsche auf den Film überträgt, wäre ein „Guilty Pleasure Film“ ein Film den man gerne schaut und man sich danach schuldig oder elend fühlt. Ob das auch bei unserer illustren Runde der Fall ist, erfahrt ihr in der aktuellen Folge des Indiefilmtalk-Podcasts.
In unserer heutigen lockeren Roundtablerunde unterhalten wir uns mit unseren Gästen Filmemacherin Paulina Wanat, Regisseur Alexander Garms und Comedyautor Daniel Hettinger über unsere Lieblings-/Hassfilme. Wir ergründen den Begriff „Guilty Pleasure“ und reden darüber, was uns an diesen „Meisterstücken“ der Filmkunst hält. Also, macht euch auf ein hitziges Gespräch bereit und erzählt uns doch gerne, was eure „Guilty Pleasure Filme“ sind. Kommentiert dazu gerne unseren Post bei Instagram, oder Facebook. Wir sind gespannt?
Paulina Wanat
Filmemacher*in
Webseite – LINK
Vorgeschlagene Filme: Austin Powers 3 (2002) R: Jay Roach) | Stirb langsam 3 (1995) R: John McTiernan | The Real Housewives Of Beverly Hills (2010)
Daniel Hettinger
Comedyautor
Webseite – LINK
IMDB – LINK
Vorgeschlagene Filme: Sucker Punch (2011) R: Zack Snyder | X-Factor: Das Unfassbare (1997) | Transformers (2007) R: Michael Bay
Alexander Garms
Regisseur
Webseite – LINK
Crew United – LINK
Vorgeschlagene Filme: Center Stage (2000) R: Nicholas Hytner | Predator(1987) R: John McTiernan | Toy Story I-IV (ab 1995) R: John Lasseter
Vorgeschlagene Filme von Susanne: Fluch der Karibik (seit 2003) R: Gore Verbinski | Tomb Raider (2001) R: Simon West | Sailor Moon (1992) Studio: Toei Animation
Vorgeschlagene Filme von Yugen: Waterworld (1995) R: Kevin Reynolds | Jason und die Argonauten – Alte Monumentalschinken (1963) R: Don Chaffey | Robin Hood – Helden in Strumpfhosen (2002) R: Mel Brooks
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Unser Jubiläum mit 100 Folgen, knapp 200 Gäste, über 9000 Minuten Material und unzählige Filme&Serien und vor allem Hintergrundinformationen, über die wir mit euch gesprochen haben. Hunderte Male durften wir mit euch ehrlich ins Gespräch gehen, etwas über euch und eure Arbeit erfahren und euer Wissen mit den anderen Zuhörer*innen teilen. Es war uns ein Fest und wir ziehen viel Mut und Kraft aus den Folgen, den Likes, euren Kommentaren, Vorschlägen, eurer Unterstützung!
Wir sagen Danke an unser kleines Indiefilmtalk-Team, was durch Matthias Steiert, Bianca Jasmina Rauch und Tim Trabandt mitgetragen wird. Wir sagen Danke an alle Gäste, die dafür sorgen, dass jede Folge einzigartig wird. Wir sagen Danke an an euch Zuhörer und Zuhörerinnen! Ihr alle macht uns Lust auf weitere 100 Folgen…mindestens!
Katrin Wöller
Drehbuchautorin
Webseite – LINK
Daniel Hettinger
Drehbuchautor
Crew United – LINK
Erik van Schoor
Storyboarder / Filmemacher
Webseite – LINK
Facebook – LINK
Dominik Balkow
Regisseur
Webseite – LINK
Nils Strüven
Regisseur / Regieassistent
Webseite – LINK
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