Kinder- und Jugendfilme sind eine wichtige Säule unseres weltweiten Kinomarkts. Sie können, wenn sie gut gemacht sind, auf kreative Art ein besonders breites Publikum zum Nachdenken bewegen und die jüngsten, den Filmnachwuchs an die Kunst des filmischen erzählens heranführen. Der Kinderfilm kann verschiedene Genres bedienen und so lustig, spannend, fantastisch oder auch gruselig sein und hat durch die mögliche Zielgruppe eine gute Möglichkeit an der Kinokasse zu glänzen.
Bei der Recherche zu dieser Folge kam mir die Frage, warum trotz dieser Möglichkeiten des Kinderfilms dieser scheinbar weniger wahrgenommen wird als der „Erwachsenenfilm“?
Wie sieht es mit dem deutschsprachigen Kinderfilm aus?
In unserer heutigen Folge reden wir mit unseren Gästen Medienwissenschaftlerin und Dozentin Margret Albers und Drehbuchautorin und Illustratorin Viola Lippmann über den deutschsprachigen Kinder- und Jugendfilm. Wir gehen der Fragen nach, was einen guten Kinderfilm ausmacht und wie sich die Arbeit an Kinderfilmen von anderen Filmgattungen unterscheidet. Wir ergründen zusätzlich gemeinsam wieso der Kinderfilm im deutschsprachigen Raum mehr Beachtung braucht und wieso es interessant sein kann sich als Filmschaffender des „Erwachsenenkinos“ mit dem Kinderfilm auseinander zu setzen.
Unsere Gäste:
Margret Albers
Medienwissenschaftlerin, Dozentin
Förderverein Kinderfilm – LINK
Akademie Kindermedien – LINK
Der besondere Kinderfilm – LINK
Viola Lippmann
Drehbuchautorin und Illustratorin
Webseite – LINK
Podcast des Förderverein Kinderfilm – LINK
Tak to Kids & Listen – LINK