Das Drehbuch ist für einen Regisseur ohne Zweifel eines der wichtigsten Werkzeuge um einen Film zu gestalten, da dieses den Charakter, die Szenerie und die Handlung beschreibt. So wichtig wie ein Drehbuch für ein Regisseur und das Filmteam sein kann, so wichtig ist eine gute Vorbereitung der einzelnen Szenen in einem Storyboard oder einer Shotlist für einen Kameramann. Aber hier spielt unser heutiges Thema dieser Vorbereitung ein schnippchen. Heute wollen wir uns einwenig mit dem Unterschied von Improvisationsfilmen aus der Sicht eines Kameramanns im Vergleich zu herkömmlichen Produktionen beschäftigen. Stichwort Bildgestaltung. Wie verändert sich die Arbeitsweise, wenn man als Kameramann nicht die ganzen Szenen mit dem Regisseur bis ins kleinste Detail „blocken“ und vorbereiten kann. Was sind die Vor- und Nachteile einer solchen Produktion?
Spannendes zum Thema Aspekt-Ratio gibt es hier.
Um das Thema Bildgestaltung ausführlich zu besprechen haben Susanne und ich Kameramann Timon Schäppi eingeladen. Timon kennt sich mit beiden Arbeitsweisen sehr gut aus. So hat er bei der Arbeit mit Jakob Lass an Filmen wie „Love Steaks“, „Tiger Girl“, oder „So was von da“ eher an Improvisationsfilmen gearbeitet und mit Serien wie „4 Blocks – Staffel 2“ und „Eichwald“ seine Fähigkeiten in gut durch choreografierten Szenen zeigen können.
Timon Schäppi
Kameramann
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