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Kino

Podcast
1:14 STUNDEN
24. November 2022

Kino: Kaum Filme für junges Publikum

„Ich interessiere mich sehr für die junge Generation, da sie nicht nur unsere Zukunft ist, sondern auch die Zukunft des Kinos.“

Teresa Fritzi Hoerl

Laut der Kinobesucherstudie der FFA aus dem Jahre 2022 sind die besucherstärkste Gruppe unter den 10 – 19 Jährigen zu finden. Im Vergleich zum Jahr 2020 stieg diese Altersgruppe um 29% an. Erstaunlich! Aber wie sieht es mit dem Filmangebot für diese Altersgruppe aus? Die Filmangebote für die Altersgruppe der Teens ist rar. Dominierend sind Actionspielfilme, Komödien, Dramen und Kinderfilme. Aber das Genre „Jugendfilme“ gibt es eher weniger. Dennoch gibt es sie. Die Filmemacher*innen, die für das junge Publikum Kino machen.

Brennen für die junge Generation

Regisseurin Teresa Fritzi Hoerl ist eine von ihnen. Schon mit ihrem Spielfilmdebüt NOTHING MORE PERFECT widmete sie sich einer dunklen Seite des Erwachsenwerdens und dies mit spezieller Kameraästhetik. In NOTHING MORE PERFECT begleiten wir die 16 jährige Maya, die für ein paar Tage mit ihren Eltern nach Prag fährt. Dieser Kurztrip passt aber so gar nicht in ihre Pläne. Schon seit einiger Zeit ist sie auf diversen Suizid-Foren im Internet unterwegs und plant fest sich vor laufender Kamera umzubringen. Ein spezielles und düsteres Thema, dem sich Teresa Hoerl gekonnt nähert. Wir sind ganz nah dabei, wenn Maya zwischen Suizid-Foren und dem hier und jetzt mit ihren Eltern switcht. Diese zwei Seiten ihres Lebens, von denen auch die Eltern nichts ahnen, spiegelt sich auch in der Kameraarbeit wieder. Zwischen klassischer Bildsprache und Selfiemodus sind wir Maya so nah, wie auch die Follower ihres Suizid-Kanals.

Nothing More Perfect © MÄKSMY Films | Johannes Brugger

Nun ist Teresa mit dem Spielfilm ALLE FÜR ELLA unterwegs. Ein musikalischer Jugendfilm. Für Ella ist Musik alles, doch ihre Band scheint sich aufzulösen, da nicht alle den großen Traum vom großen Durchbruch verfolgen. Ganz anders als NOTHING MORE PERFECT spielt ALLE FÜR ELLA mit einer gewissen Leichtigkeit und viel Humor zu den dennoch verzwickten Themen der Jugend, wie Liebe, Identitätskrisen und Freundschaft über das Abitur hinaus.

Alle für Ella mit Lina Larissa Strahl, Tijan Marei, Malene Becker und Safira Robens © Weltkino Filmverleih | Neue Bioskop Film | Anke Neugebauer

Rezeption von Spielfilmen fördert die Identitätsbildung

Schon länger ist bekannt, dass die Rezeption von Spielfilmen die Identitätsbildung fördern kann. Über Filme zu sprechen kann kosmopolitische Einstellungen stärken. Audiovisuelle Medien tragen im gewissen Maße dazu bei, das Weltbild und Selbstbild der Zuschauer*innen zu prägen, Rollenbilder zu formen, Empathie zu fördern. Gerade bei Kindern und Jugendlichen ist dieser Effekt weit höher als bei Erwachsenen. Daher kann der richtige Spielfilm mit den passenden altersrelevanten Themen einen signifikanten Effekt auf die Identitätsbildung des Individuums haben. Demnach ist es umso wichtiger, dieser Zielgruppe wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken, um der ansteigenden Besucherzahl der 10-19 Jährigen auch dementsprechend etwas zu bieten, was ihrer Lebenswelt entspricht.

Unterschiedliche Stoffe. Ein Ziel.

Teresa berichtet uns von den unterschiedlichen Produktionsweisen ihrer Filme sowie der speziellen Kameraästhetik. Sie gibt uns Einblicke in die musikalische Umsetzung ihres aktuellen Spielfilms. Und sie erzählt uns, warum es sie reizt, gerade für das junge Publikum Filme zu entwickeln. „Nur weil es schwierig ist, die Jugendlichen ins Kino zu locken, darf man nicht damit aufhören, es zu versuchen“, denn sie sind die Zukunft des Kinos.

Foto: Tresa Fritzi Hoerl © Caroline Wimmer

Unsere Gästin

Teresa Fritzi Hoerl
Regisseurin & Autorin
Webseite – LINK
Agentur Scenario – LINK
Crew United – LINK

Wir sprechen im Podcast auch über die Themen Suizid und Depression. Du bist betroffen? Du weißt gerade nicht weiter? LASS DIR HELFEN.

0800/1110111 (Telefonseelsorge)
Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr, kostenfrei und anonym erreichbar: www.telefonseelsorge.de

116111 (Nummer gegen Kummer)
Speziell für Kinder und Jugendlichen gibt es von Montag bis Samstag 14.00-20.00 die Nummer gegen Kummer, anonym und kostenlos: https://www.nummergegenkummer.de

U25 Deutschland bietet Mailberatung für junge Menschen in Suizidgefahr: www.u25-deutschland.de

Krisenberatung im Live-Chat rund um die Uhr erreichbar: www.krisenchat.de

Weiterführende Quellen

Castendyk, Oliver / Müller, Juliane: Kino- und Fernsehproduktionen für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Daten und Fakten 2005 – 2010LINK
FFA: Studie Kinobesucher*innen 2022 – Mai 2022 – LINK
Interview: Wie tragen Kinofilme zur Identitätsbildung von Jugendlichen bei? Ein Gespräch mit Jürgen Grimm*, in: TELEVIZION 28/2015/1, S.68-71 – LINK

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#135 | Filmbildung: Starke Filme für junges Publikum
#113 | Der besondere Kinderfilm
#35 | Kurzfilme: Für Kids & Teens

Beitrag
26. September 2022

Erlesene Filme zusammengestellt von Anne Ballschmieter, Jennifer Stahl, Yugen Yah und Susanne Braun. Einfach so!

Mit dieser kleinen aber feinen Filmliste, möchten wir euch einen Filmguide an die Hand geben, die Vielfalt der Newcomer-Szene zu entdecken. Hier gibt es Genre, hier gibt es Verrücktes, Schönes, Experimentelles, Dokumentarisches, Mutiges zu sehen – denn all das hat die deutschsprachige Newcomer-Szene zu bieten. Deine Newcomer-Perle ist noch nicht dabei? Dann schreib uns unter comment@indiefilmtalk.de

Alphabetisch sortierte Liste | Stand 2022

  • FADO (2016) R: Jonas Rothlaender
  • HELL (2011) R: Tim Fehlbaum
  • JIYAN (2019) R: Süheyla Schwenk
  • LADYBITCH (2022) R: Marina Prados und Paula Knüpling
  • LOMO (2017) R: Julia Langhof
  • LUZ (2018) R: Tilman Singer

…to be continued…

Podcast
1:50 Stunde
1. September 2022

Welche Filme (national/international) haben dich in der Vergangenheit empört und warum?

Es gibt Filme, die einen so richtig aufregen! So richtige Filmaufreger! Die einen langweilen, wo der Plot nicht verständlich ist, die Story zu flach oder die Charaktere zu überzeichnet. Eine Plattitüde jagt die Nächste oder es wirkt so konstruiert, zu konstruiert. Oder die Filme sind einfach eine perfekte Kopie des Originals. „Einmal bitte alles in neuer Technik, aber Frame für Frame wie das Original. Danke!“ Wo bleibt da die Originalität? Der kreative, innovative Prozess des Geschichtenerzählens?

Wir haben uns an einem smoothen Roundtable die Mühe gemacht, so richtig in unserer Wut-Filmkiste zu graben und haben gemeinsam einiges ans Licht geholt, was auch euch aufregen könnte. Mit dabei sind Regisseurin Anne Isensee, die mit ihrem Animationskurzfilm (Dieser Film heißt aus rechtlichen Gründen breaking Bert) gerade die Runde macht. Und Werbefilmregisseur Felix Seefranz, der mit seiner Liebe zu den großen Blockbustern bei unserem heutigen Roundtable genau an der richtigen Adresse ist.

Leere Action ohne tiefergehende Botschaft

Viel Wind um nichts! Das reines Actionspekatkel, ohne tiefe Botschaft, letztlich nur graues Konfetti ist, darin waren wir vier uns in einig. Wilde Action ohne Story nur um zu zeigen, was man technisch alles kann, verliert nach wenigen Minuten die Faszination. Da braucht es eine clevere Story und vielschichtige Charaktere mit Ecken und Kanten, aber bitte ohne Klischees, Plattitüden und mit einer saftigen, roten, originellen Kirsche auf der Sahnehaube des Character Arcs.

Indiefilmtalk: Aufregen erlaubt – aber mit Herz!

Im Indiefilmtalk sprechen wir mit Filmschaffende über ihre Erfahrungen, geglückte Projekte und auch Herausforderungen, an denen man gescheitert ist. Wir schätzen die Arbeit der Filmschaffenden und ihre Filme. Daher geht es uns in dieser lockeren Runde nicht darum, Filme in Grund und Boden zu stampfen, sondern ganz persönlich und auch emotional in den Austausch zu gehen, was uns an bestimmten Filmen besonders aufgeregt hat und warum.

Letztlich zeigen Filme, die uns emotional aufwühlen, ganz deutlich was wir mögen. Oder wie tief unsere Sehgewohnheiten sitzen. Was wir als Authentisch und was als Konstruiert und Aufgesetzt empfinden. Wo wir uns gewünscht hätten, dass uns die Story fordert und nicht in Watte bettet. Über Filme, die uns aufregen, entdecken wir Reibung und Disskusionsspielraum, was uns fasziniert, was uns bewegt, welche Geschichten und Erzählformen uns triggern. Filme die uns aufregen, sind ein herrlicher Katalysator, um ernsthaft darüber in den Austausch zu gehen, welche Geschichten uns prägen und prägten – in den Austausch zu gehen, wer wir sind.

Fragt in der nächsten Runde, in der ihr mit Freunden, Familie oder Kolleg*innen sitzt, doch mal nach ihren persönlichen Filmaufregern. Ich bin mir sicher, ihr werdet überrascht sein.

Unsere Gäste und ihre mitgebrachten Filme

Anne Isensee
Regisseurin
Webseite – LINK
Zu Gast bei Unicato – Das Kurzfilmmagazin (mdr) – LINK

Vorgeschlagene Filme: Climax (2018) R: Caspar Noé | König der Löwen (2019) R: Jon Favreau

Felix Seefranz
Regisseur
Webseite – LINK

Vorgeschlagene Filme: American Sniper (2014) R: Clint Eastwood |  Death Wish 3 (1985) R: Michael Winner

Vorgeschlagene Filme von Yugen: Matrix Resurrections (2021) R: Lana Wachowski | Army of thieves (2021) R: Matthias Schweighöfer | 

Vorgeschlagene Filme von Susanne: Tschiller: Off Duty (2016) R: Christian Alvart | Der Vorname (2018) R: Sönke Wortmann

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Zum 72. Mal wird die Lola von der Deutschen Filmakademie verliehen. Doch welche nachhaltige Wirkung hat die Preisverleihung für die Filmschaffenden? Welche Schubkraft steckt hinter einer Nominierung? Wie ist es möglich, Mitglied der Akademie zu werden? Aus welcher Motivation heraus ist die Akademie 2003 gegründet worden? Und was hat sich seither verändert?

2003 wird der Verein der Deutschen Filmakademie gegründet. Mehr Sichtbarkeit und Ansehen soll der Verein dem deutschsprachigen Film ermöglichen. Gleichzeitig soll eine verbesserte Vernetzung der Filmschaffenden untereinander gewährleistet werden. Mehr Austausch. Mehr Diskussionsmöglichkeiten. Ein Forum für die Branche mit dem Fokus: Welche neuen Wege muss der deutsche Film gehen, um gesehen zu werden? Denn der deutschsprachige Film steckt in einer Krise und das nicht erst seit der Pandemie. Komplizierte Förderstrukturen und leere Kinosäle sind nur zwei der aktuellen Herausforderungen der Filmbranche.

Lola Festival: Denken Sie groß!

Gar nicht so leicht, bei der derzeitigen Krise der Kinos und des deutschsprachigen Films weiterhin stets groß zu denken. Und was bedeutet das? Diesem Thema widmete sich das Lola Festival, welches in alter Manier stets eine Woche vor der Verleihung als öffentliche Veranstaltung stattfindet. Ob Regisseurin, Schauspieler, Editorin oder Filmenthusiast – jeder ist willkommen und kann an den Beiträgen und öffentlichen Panels teilnehmen. Nicht nur als Austausch für die Branche, sondern auch für das Publikum.

Indiefilmtalk im Gespräch mit Maria Köpf und Florian Gallenberger

Maria Köpf (Produzentin | Geschäftsführerin der Deutsche Filmakademie) und Florian Gallenberger (Regisseur | Präsident der Deutschen Filmakademie) sind in unserer aktuellen Folge zu Gast und berichten uns über die Entstehung und Entwicklung der Deutschen Filmakademie. Wir werfen einen Blick auf die großen Herausforderungen der Filmszene und gehen der Frage nach, wie der eigene Film für die Lola nominiert werden kann.

Großes Gruppenbild der Mitgliederversammlung im April 2022 der Deutschen Filmakademie. Zusammen mit Maria Köpf (Geschäftsführerin) und dem neuen Präsidenten-Duo, Alexandra Maria Lara (Schauspielerin) und Florian Gallenberger (Filmproduzent). Fotograf: Florian Liedel
Gruppenbild der Mitgliederversammlung im April 2022 der Deutschen Filmakademie | © Florian Liedel | Deutsche Filmakademie

Unsere Gäste

Maria Köpf: Doppelspitze in der Geschäftsführung

Von der kaufmännischen Ausbildung und einem Studium der Theaterwissenschaft an der Freien Universität in Berlin kam Maria Köpf als Quereinsteigern zum Film. Über X Filme und Zentropa wechselte die Filmproduzentin schließlich 2016 in die Geschäftsführung der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Keine drei Jahre später folgte der Schritt als Geschäftsführerin der Deutschen Filmakademie. Zusammen mit Anne Leppin bilden sie die Doppelspitze in der Führung.

Doppelspitze in der Geschäftsführung Maria Köpf und Anne Leppin portraitiert. Fotograf: Florian Liedel
Doppelspitze in der Geschäftsführung Maria Köpf und Anne Leppin | © Florian Liedel | Deutsche Filmakademie

Florian Gallenberger: Präsidentenposten erweitert und neu besetzt

89 Personen, darunter auch Filmregisseur Florian Gallenberger, gründen im Jahre 2003 die Deutsche Filmakademie. Schon in der Schule entdeckt er das Filmemachen für sich. Über ein Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen in München professionalisiert er sein Handwerk. Zu seinen realisierten Filmproduktionen als Regisseur zählen unter anderem John Rabe (2009), Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon (2018) sowie Es ist nur eine Phase, Hase (2021). Erst im April 2022 wurde das Nachfolgerduo des Präsidentenpostens verkündet: Alexandra Maria Lara (Schauspielerin) und Florian Gallenberger (Regisseur). Wir dürfen gespannt sein, welchen Fokusthemen sie sich in ihrer Arbeit widmen werden.

Präsidenten-Duo Alexandra Maria Lara ( Schauspielerin) und Florian Gallenberger (Regisseur). Fotograf: Florian Liedel
Präsidenten-Duo Alexandra Maria Lara ( Schauspielerin) und Florian Gallenberger (Regisseur) | © Florian Liedel | Deutsche Filmakademie

Unsere Gäste

Maria Köpf
Produzentin | Geschäftsführerin der Deutsche Filmakademie
Webseite – LINK

Florian Gallenberger
Regisseur | Präsident der Deutschen Filmakademie
Crew United – LINK

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Panels & Talks
57 MINUTEN
7. April 2022

Machtmissbrauch ist Realität – hier bei uns. Hier in der Filmszene. Und wir müssen darüber reden und handeln! Wir wollen mit der Branche ins Gespräch gehen und nehmen den Dokumentarfilm THE CASE YOU von Alison Kuhn zum Anlass, um über die weiterhin bestehenden Unterdrückungsmechanismen und den strukturellen Machtmissbrauch in kulturellen und institutionellen Räumen zu sprechen.

Welche Akteure gilt es zu aktivieren? Welche Maßstäbe gilt es zu etablieren? Und welche Initiativen verändern die starren Machtstrukturen bereits jetzt?

Ein Gespräch mit der Branche über die Branche!

Zusammen mit Alison Kuhn (Regie THE CASE YOU), Isabelle Bertges (Schauspielerin), Julia Effertz (Intimitätskoordinatorin), Daniel Salzwedel (stellvertretende Geschäftsführung Medienboard Berlin-Brandenburg) sprechen wir mit der Branche über die Branche. Über Machtmissbrauch und mögliche präventive Maßnahmen – aber auch Leerstände innerhalb der deutschen Filmlandschaft.

Was fehlt der Filmbranche?

Eine Null-Toleranz-Grenze für Nacktheit und intimen Handlungen bei Castings, eine Selbstverpflichtungserklärung für Produzent*innen die Fördergelder beantragen, eine Initimacy-Checkliste zur Sensibilisierung für Förderer und Filmschaffende. Und sicher bietet der Blick in die Nachbarländer noch viele Best-Practices Beispiele, die hier in Deutschland in die Tat umgesetzt werden können. In einem waren sich alle Gäste einig: Es fehlt der große runde Tisch. Denn dieses Thema geht alle in der Branche etwas an und deswegen müssen sich alle wichtigen Institutionen zusammentun, reden und handeln. Jetzt!

v.l.n.r. Daniel Saltzwedel, Susanne Braun, Isabelle Bertges, Alison Kuhn, Lara Meyer (Kern des Ganzen) | Foto: Ioni Laibarös

Unsere Gäste

Alison Kuhn
Regisseurin / Schauspielerin
Webseite: www.alisonkuhn.com 
Crew United (Schauspielerin) – LINK
Crew United (Regisseurin) – LINK

Isabelle Bertges
Schauspielerin
Webseite: https://isabellebertges.com/about
Crew United – LINK

Julia Effertz
Schauspielerin / Intimitätskoordinatorin
Webseite: https://www.juliaeffertz.com
Crew United (Intimitätskoordinatorin) – LINK
Crew United (Schauspielerin) – LINK

Daniel Salzwedel
stellvertretende Geschäftsführung Medienboard Berlin-Brandenburg
Webseite: https://www.medienboard.de/

Über den Film THE CASE YOU: Fünf junge Frauen erzählen ihre Geschichte.

Sie alle haben vor mehreren Jahren an demselben Casting teilgenommen und wurden mit systematischen Übergriffen, zum Teil sexueller und gewaltsamer Natur, konfrontiert.

Gemeinsam erarbeiten sie, was damals geschah und teilen mutig ihre Gedanken und Emotionen. Durch die aktuelle „MeToo-Bewegung“, die 2017 ins Rollen gebracht wurde, ist der sexuelle Missbrauch in der Filmbranche – aber auch außerhalb – ein brandaktuelles Thema. THE CASE YOU – EIN FALL VON VIELEN gibt Einblicke über den Ablauf solcher Taten und was es für das Leben und die Arbeit der Betroffenen bedeutet.

Aktuell brauchen die Frauen von The Case You – Ein Fall von Vielen dringende finanzielle Unterstützung, um den teuren Gerichtskosten zu trotzen. Ihr könnt jetzt helfen – handelt indem ihr unterstützt – LINK

Dies ist eine Veranstaltung von mindjazz pictures in Kooperation mit Kern des Ganzen und dem Indiefilmtalk-Podcast. THE CASE YOU ist gefördert durch die Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und der Film- und Medienstiftung NRW. Die Veranstaltung wird zudem unterstützt vom Medienboard Berlin-Brandenburg.

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#114 | THE CASE YOU: Film.Macht.Strukturen
#119 | Intime Szenen richtig koordinieren
#104 | Casten: Mit Gefühl und Weitblick

Podcast
1 STUNDE
15. Juli 2021

Wer findet die passende Besetzung für den eigenen Film? Wie läuft ein Casting vor Ort ab? Was gilt es beim Prozess des Casten zu beachten?Wie lassen sich Absagen nach einem Casting gestalten? Zu diesen praxisnahen Fragen gibt uns Lisa Stutzky Antworten. Neben Kurzfilmen wie I AM (Regie: Jerry Hoffmann), ROUTE B96 oder BAMBOULE (Regie: Simon Ostermann) arbeitet sie maßgeblich an der Netflix-Produktion HOW TO SELL DRUGS ONLINE FAST und an dem Abräumerfilm des Deutschen Filmpreises SYSTEMSPRENGER (Regie: Nora Fingerscheidt).

Beim Castingprozess ist es wichtig sich von vorgeschriebenen Typisierungen zu lösen.

Lisa Stutzky

Casten: Die richtige Besetzung finden

Aus dem Gespräch mit Lisa Stutzky wird deutlich, dass jedes Casting, jede Suche nach der richtigen Besetzung stets ein neuer kreativer Prozess ist. Streetcasting, individuelle Ausschreibungen, E-Casting oder das klassische Casting vor Ort.
Sie selbst wurde bei einem Streetcasting entdeckt und entwickelt so ihre vorher noch nicht geahnte Berufung zur Casterin. Was sie heute beim Casten von Schauspieler*innen als wichtig und essenziell erachtet, erzählt sie uns.

Lisa Stutzky Casting Director berichtet uns vom Castingrozess. Casten mit Gefühl!
Lisa Stutzky | Foto © Elsa van Damke

Lisa Stutzky
Casting Director
Crew United – LINK

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#85 | Gesellschaftsrelevant: Wenn Filme Systeme sprengen

Weiterführende Links:
Bundesverband für Casting – LINK
Castingnetwork – LINK
Vielfalt im Film – LINK

Podcast
2:13 STUNDEN
4. Mai 2021

Unser Jubiläum mit 100 Folgen, knapp 200 Gäste, über 9000 Minuten Material und unzählige Filme&Serien und vor allem Hintergrundinformationen, über die wir mit euch gesprochen haben. Hunderte Male durften wir mit euch ehrlich ins Gespräch gehen, etwas über euch und eure Arbeit erfahren und euer Wissen mit den anderen Zuhörer*innen teilen. Es war uns ein Fest und wir ziehen viel Mut und Kraft aus den Folgen, den Likes, euren Kommentaren, Vorschlägen, eurer Unterstützung!

Wir sagen Danke an unser kleines Indiefilmtalk-Team, was durch Matthias Steiert, Bianca Jasmina Rauch und Tim Trabandt mitgetragen wird. Wir sagen Danke an alle Gäste, die dafür sorgen, dass jede Folge einzigartig wird. Wir sagen Danke an an euch Zuhörer und Zuhörerinnen! Ihr alle macht uns Lust auf weitere 100 Folgen…mindestens!

Katrin Wöller
Drehbuchautorin
Webseite – LINK

Daniel Hettinger
Drehbuchautor
Crew United – LINK

Erik van Schoor
Storyboarder / Filmemacher
Webseite – LINK
Facebook – LINK

Dominik Balkow
Regisseur
Webseite – LINK

Nils Strüven
Regisseur / Regieassistent
Webseite – LINK

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#95 Glühweindialoge | Ende Gelände 2020!

Podcast
2:38 Stunden
1. April 2021

Cobb (Leonardo DiCaprio) nimmt seinen Kreisel in die Hand und dreht ihn sanft und schwungvoll. Der Kreisel rotiert stabil um die eigene Achse. „Look who’s here.“, ruft Stephen (Michael Cane). Cobb blickt auf. Die Kinder erblicken ihren Vater. Ohne den Kreisel abzuwarten, geht er mit Glücksgefühlen durchströmt raus zu seinen Kindern. Der Kreisel dreht sich weiter und weiter. Ein ganzer Kinosaal blickt gebannt auf die Leinwand und wartet mit gespannter Haltung auf die weitere Entwicklung: Fällt der Kreisel um und offenbart uns, ob Cobb wach ist oder träumt? Der Kreisel gerät ins Wanken. Cut to Black.

Indiefilmtalk Christopher Nolan Warner
© Warner Bros. – Inception Ending Scene

Szenen wie diese zeigen, wie raffiniert Nolan mit verschiedenen Welten, Zeiten, Codes und Twists arbeiten, bei denen wir uns am Ende nie sicher sein können, ob wir seine Welt bis in das kleinste Detail verstanden haben. Nach 90 Minuten Action, komplex durchdachten Expositionsszenen, Traumwelten und Abgründen des eigenen Unterbewusstseins können wir uns nicht sicher sein, dass Cobb sicher ist. Die simple Lösung „es war alles nur ein Traum“ gilt bei Nolan nicht. Nolan gibt unseren Sehgewohnheiten und dem guten alten Dreiakter ein narratives Update. Egal, ob auf der Ton- oder Bildspur – er ist ein Meister der ausgeklügelten Tricks, (meist) mit doppeltem Boden. Trotz der Komplexität seiner Erzählstrukturen lässt er das Publikum nicht allein und führt den Zuschauenden in die neue Nolan-Welt ein. Wie funktioniert was? Doch er geht stets ein Stück weiter und konzipiert die Welt seiner Protagonisten über die funktionierenden, altbekannten, routinierten Denk- und Erzählmuster hinaus.

Wir sprechen in der aktuellen Folge zusammen mit Lukas von Berg (Regisseur) und Christoph Dobbitsch (Medienwissenschaftler) über diese verworrenen, genialen und manchmal ungreifbaren Welten.

Christoph Dobbitsch
Medienwissenschaftler / Regisseur / Filmkritiker
Webseite – LINK

Lukas von Berg
Regisseur
Instagram – @sketchberg

Filme über die wir gesprochen haben:

  • MEMENTO (2000) – R: Christopher Nolan
  • PRESTIGE (2006) – R: Christopher Nolan
  • INCEPTION (2010) – R: Christopher Nolan
  • INTERSTELLAR (2014) – R: Christopher Nolan
  • TENET (2020) – R: Christopher Nolan
  • PAPRIKA (2006) – R: Satoshi Kon
  • BRAZIL (1985) – R: Terry Gilliam

Weiterführende Link’s & Info’s:

  • Bierhals, Reimer: Identitätskonflikt in „MEMENTO“ – LINK
  • Dobbitsch, Christoph: Interstellar who? – Zur Genialität von Christopher Nolans The Prestige – LINK
  • Furby, Jacqueline / Joy, Stuart (Hrsg.): The Cinema of Christopher Nolan – Imagining the Impossible (Directors’ Cuts). Wallflower Press, New York 2015.
  • Nolan, Christopher: INCEPTION – The Shooting Script. 2010.
  • Shone, Tom: The Nolan Variations: The Movies, Mysteries, and Marvels of Christopher Nolan. 2020.
  • Schwadten, Christiane: MEMENTO – LINK
  • Thompson, Kristin / Bordwell, David: Christopher Nolan: Labyrinth of Linkages. 2013.

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#58 Roundtable | It’s a Tarantinos World
#33 Roundtable | Filmemschaffende und das Prokrastinieren
#22 Roundtable | Die Serie Bad Banks

Kommunale Kinos und der Umgang mit der Corona-Situation

Neben des Kreierens von Welten und Geschichten in Filmen wird das Kurratieren von den Filmen in den Kinos immer wichtiger. Das Kuratieren und die Zurverfügungstellung von Filmen gibt dem Zuschauer die Möglichkeit in fremde Welten einzutauchen und bis dato noch nicht gesehenes zu entdecken. Hier sind die Kommunalen Kinos mit ihren Programmen und Events die sie rund um einen Film, ein Genre oder einer ganzen Filmreihe bauen ganz vorn mit dabei, wenn es darum geht die Filmkunst zu zelebrieren und zugänglich zu machen. Hierfür hat der Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. bei ihrem 1. Bundeskongress im Jahr 2005 ein Qualitätslable für das Kommunale Kino mit neun Punkten erstellt, welches zeigt, wie wichtig es ist Filme in dem gesamten Umfang einer breiten Maße zur Verfügung zu stellen (Quelle: Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V.):

  • Kinomachen ist eine Kunst
  • Avantgarde
  • Gedächtnis des Films
  • Schule des Sehens
  • Kino, das verbindet
  • Kino für alle
  • Kino mit Haltung
  • Kino mit Format
  • Kino mit Kompetenz und Leidenschaft

Die detaillierten Informationen zu dem „Qualitätslable des Kommunale Kinos“ findet ihr hier.

„Die Frage ist letzten Endes, ob man überhaupt für kommende Generationen einen Begriff von Kinokultur aufrechterhalten will, der multikulturell, spezifisch und differenziert ist. Wenn man ein Kino will, das den Blick in die Welt und in die Geschichte offenhält, braucht man mehr denn je die Kommunalen Kinos.“ Wim Wenders, Regisseur

©Foto von Nathan Engel von Pexels

In der heutigen Folge reden wir mit Kinomacherin Manja Malz vom Kino Metropolis und B-Movie aus Hamburg und Kinomacher und Vorstandsvorsitzender des Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. Andreas Heidenreich über den Umgang mit der aktuellen Corona-Situation bei den Kommunalen Kinos und darüber wie man in dieser Zeit noch Kinomachen kann.

Manja Malz
Kinomacherin
Hamburg Metropolis Kino – LINK
B-Movie Kino – LINK
Eine Stadt sieht einen Film – LINK

Andreas Heidenreich
Kinomacher, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband der kommunalen Filmarbeit e. V.
Bundesverband der kommunalen Filmarbeit e. V. – LINK
Deutsches Filminstitut und Filmmuseum (DFF) – LINK

Manja Malz ist neben ihrer Arbeit im Hamburger Metropolis Kino für die Programmgestaltung im B-Movie Kino zuständig und rückt mit ihrem Filmevent „Eine Stadt sieht einen Film“ Filme wieder in den Fokus, die lange nicht mehr gesehen wurden oder nirgends zu finden sind.

Andreas Heidenreich ist Kinomacher und entwickelt neben seiner Tätigkeit beim Deutschen Filminstitut und Filmmuseum (DFF) als Vorstandsvorsitzender des Bundesverband der kommunalen Filmarbeit e.V. das Programm für die Caligari Filmbühne in Wiesbaden und das Kommunale Kino Weiterstadt.

Manja Malz empfiehlt: 

#filmtourismathome – LINK

Streamingtipp zu einer ausgewähltem Retrospektive vom Filmmuseum München – LINK

Andreas Heidenreich empfiehlt: 

Buchempfehlung

Truffaut, Francois: Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht? Frankreich 1966.

Filmempfehlungen

Hitchcock, Alfred: Sabotage. 1936 – LINK

Al Mansour, Haifaa: Das Mädchen im Wadja. 2012 – LINK

Weiterführende Links zu dieser Sonderfolge zum Thema Filmschaffen in Zeiten von Corona:

hilfdeinemkino – LINK

Bundesverband kommunale Filmarbeit e. V. – LINK

Caligari FilmBühne – LINK

Digitale Ideenplattform von Kinos für Kinos – LINK

Eine Stadt sieht einen Film – LINK

Exground Filmfest – LINK

Film Archiv Austria – LINK

Filmmuseum-München ausgewählte Retrospektive (Online-Angebot des BkF e.V.) – LINK

FORTZETZUNG FOLGT – LINK

goEast Filmfestival – LINK

Metropolis Hamburg – LINK

44. Open-Air Filmfest Weiterstadt – LINK

Ähnliche Folgen:
#75 Corona-Spezial | Einmal Irak und zurück

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©Metropolis Kino Hamburg

Podcast
01:04 STUNDE
5. April 2020

„Wir sind Babelsberg“ – Gemeinsam gegen die aktuelle Kündigungswelle

Corona-Krise: Der Shut-Down macht auch vor den großen Hollywood-Produktionen nicht halt. Drehstopp in Babelsberg für „Matrix 4“ und „Uncharted“. Hinter diesen Produktionen stecken große namenhafte Unternehmen wie Warner Bros. und Sony Pictures. Stabile Produktionsfirmen, die bei solch einer Krise finanziell und rechtlich doch gut und fair aufgestellt sein müssten. Fast kurzschlussartig kündigen sie über Nacht 800 Mitarbeiter*innen.

Die Verhandlungsgruppe „Wir sind Babelsberg“ gründete sich unter diesen alarmierenden Umständen – ebenfalls über Nacht. Rechtlich vertreten von Medienanwalt Steffen Schmidt-Hug treten sie den Rechtsstreit an.

Wie gehen Produktionsfirmen deutschlandweit mit dieser Situation um? Wie arbeitnehmerfreundlich handeln sie? Wie sehr sind sie an einer nachhaltigen Filmlandschaft interessiert? Und welche Verantwortung übernehmen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten für ihre vielen freien Mitarbeiter*innen? In eine Branche, die sich durch pure Menschenkraft auszeichnet, wird wieder einmal mehr die Frage laut, wie wertschätzend die verschiedenen Stakeholder in den Dialog treten, um zum Wohle aller Beteiligten eine Lösung zu finden. In einer Situation wie dieser, werden die unsicheren vertraglichen Rahmenbedingungen von selbständigen Filmschaffenden mehr denn je deutlich.

Hinweis:

Steffen Schmidt-Hug ist noch einmal detaillierter auf den neuen Tarifvertrag zur Kurzarbeit eingegangen, der in der letzten Woche beschlossen wurde. Für alle die mehr zu dem Tarifvertrag wissen möchten ist hier der Clip als Audiodatei angehangen:

 

Steffen Schmidt-Hug
Medienanwalt
Webseite – LINK

Themenbezogener Pressespiegel:

BLICKPUNKT:FILM (17.03.2020): ZDF bietet Kreativwirtschaft in Corona-Krise Hilfe an. Zuletzt aufgerufen 05.04.2020, von http://beta.blickpunktfilm.de/details/448964

Ecovis (27.03.2020): TV-Sender unterstützen Produzenten in der Krise. Zuletzt aufgerufen 05.04.2020, von https://www.ecovis.com/duesseldorf-koeln/tv-sender-unterstuetzen-produzenten-in-der-krise/

Jungblut, Peter (19.03.2020): TV-Produzenten unter Druck: Fernsehsender planen Krisengipfel. Zuletzt aufgerufen 05.04.2020, von https://www.br.de/nachrichten/kultur/fernsehsender-planen-krisengipfel,Rth1TDJ

MEEDIA (01.04.2020): Corona-Krise: Bertelsmann TV-Produktionstochter Ufa verordnet Kurzarbeit in Fiction-Sparte. Zuletzt aufgerufen 05.04.2020, von https://meedia.de/2020/04/01/corona-krise-bertelsmann-tv-produktionstochter-ufa-verordnet-kurzarbeit-in-fiction-sparte/ 

MEEDIA (31.03.2020): DJV kritisiert ARD und ZDF für den Umgang mit Freien in der Corona-Krise. Zuletzt aufgerufen 05.04.2020, vonhttps://meedia.de/2020/03/31/djv-kritisiert-ard-und-zdf-fuer-den-umgang-mit-freien-in-der-corona-krise/

MEEDIA (30.03.2020): Corona-Krise trifft Studio Hamburg „mit voller Wucht“: Kurzarbeit für 500 Mitartbeiter. Zuletzt aufgerufen 05.04.2020, von https://meedia.de/2020/03/30/corona-krise-trifft-studio-hamburg-mit-voller-wucht-kurzarbeit-fuer-500-mitarbeiter/

rbb24 (30.03.2020): Kinoproduktionen zu Corona-Zeiten: Filmleute kämpfen um ihre Existenz. Zuletzt aufgerufen 05.04.2020, von https://www.rbb24.de/kultur/thema/2020/coronavirus/beitraege/kinoproduktion-corona-filmleute-existenz-filmwirtschaft-berlin-brandenburg.html

Seewald, Jörg (02.04.2020): Drehen wir in diesem Jahr nicht mehr? Zuletzt aufgerufen 05.04.2020, von https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-produktion-in-corona-krise-drehen-wir-dieses-jahr-nichts-mehr-16707461.html

SPIEGEL Kultur (30.03.2020): Filmbranche in der Corona-Krise: „Es wird wieder Sehnsucht nach dem Kino geben“. Zuletzt aufgerufen 05.04.2020, von https://www.spiegel.de/kultur/kino/constantin-film-chef-zur-corona-krise-es-wird-wieder-sehnsucht-nach-kino-geben-a-4734bdb6-6da7-404a-84f2-375775d78aa4

Tagesspiegel (30.03.2020): „Feuert sie alle“ – 800 Filmschaffende aus Berlin und Brandenburg verlieren ihren Job. Zuletzt aufgerufen 05.04.2020, von https://www.tagesspiegel.de/berlin/feuert-sie-alle-800-filmschaffende-aus-berlin-und-brandenburg-verlieren-ihren-job/25697658.html

Mehr zum Thema Filmemachen in Corona Zeiten gibt es hier

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