DFFB/35K – Der Debütfilm
Regisseur Ulrich Köhler über die Arbeit an seinem Film Bungalow (2002)
Der Debütfilm ist für uns Filmschaffende immer ein wichtiger Meilenstein in unserer Karriere. Dieser ist einerseits mit viel Herzblut und andererseits mit viel Schweiß und Frust verbunden. In dieser Kooperationsfolge, welche mit der DFFB und der Veranstaltungsreihe 35K im DFFB Kino entstanden ist, dreht sich alles genau um eben diese Filme. Bei dem von den Filmstudentinnen der DFFB veranstalteten Filmclub „35K“, welcher einmal im Monat stattfindet, reden Regisseurinnen über ihren ersten Spielfilm, über die Erfahrungen, die sie dabei gemacht haben und was sie daraus für ihre nächsten Projekte mitgenommen haben. In dem heutigen Gespräch gibt uns Regisseur Ulrich Köhler einen Einblick in seine Arbeit an seinem Debütfilm „Bungalow“ von 2002.
„Wenn mich jemand interessiert, so gucke ich, wie er sich verhält, wie er spricht, wie er sich bewegt, wie er gekleidet ist. Oft ist die Person umso interessanter, je überraschender ihr Verhalten ist, je weniger schnell ich sie verstehe. Spannend sind für mich Filme, deren Figuren ich kennenlerne, wie ich einen Unbekannten kennenlerne – ohne psychologisierende Erklärung.“ – Ulrich Köhler
Er redet über das Inszenieren von Plansequenzen, über die anfängliche Vorsicht bei der Arbeit mit ausgebildeten Schauspieler*innen und darüber, warum die aufwändigste Szene aus dem Film, die ihr am Anfang im angehängten Trailer sehen könnt, im Endschnitt herausgeflogen ist.
Hinweis zu dieser Folge:
Dieses Gespräch bezieht sich an gewissen Stellen stark auf den Film. Ihr könnt diesen also, falls ihr wollt auch vor der Folge schauen. Den Film gibt es aktuell für Amazon Prime Benutzer in der Mitgliedschaft auch direkt zum Streamen. Den Film gibt es zusätzlich hier:
Mehr zum Film Bungalow (Filmdienst) – LINK
BUNGALOW im Stream (Amazon Prime): LINK
BUNGALOW kaufen: LINK
Mehr zur Eventreihe „35K“ und den nächsten Veranstaltungsdaten findet ihr hier: LINK
Eine DFFB Session mit Ulrich Köhler gibt es hier
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