Das Leben ist kein Drehbuch
– Ein Gespräch über die Arbeit am Independentfilm –
Das No- oder Low-Budget Independent Filmemachen ist nicht leicht und ist mit vielen Hürden verbunden. Begonnen mit der Suche nach Geldgebern und Kollaborateuren für das Projekt, ist der/die Filmschaffende meist am Rotieren zwischen mehrerer Aufgaben. Zusätzlich hält er/sie das Team in dem langen Produktionsprozess zusammen und versucht trotz dem Druck, den Film fertiggestellt zu bekommen, der eigenen Kreativität im Prozess freien Lauf zu lassen. Umso schöner ist es dann, wenn die Arbeit getan ist und der Film endlich fertiggestellt wurde und auf der großen Leinwand das Licht der Welt erblickt.
Um das Thema „Independent-Filmmaking“ besser zu verstehen hat der Regisseur Malte Wirtz in diesem Jahr das Buch „Das Leben ist kein Drehbuch – Filmemachen ohne Geld“ geschrieben. In diesem Buch möchte er Filmschaffenden einen Einblick in seine Herangehensweise an seine Filme geben und schreibt über die Suche nach einer spannenden Idee, das Finden der richtigen Crew, arbeiten mit Crowdfunding und allem was mit dem Independent-Filmmaking zu tun hat. Malte selbst hat vor kurzem erfolgreich Premiere mit seinem fünften Langfilm “Sie waren mal Stars” beim Achtung Berlin Festival gefeiert und hat davor mehrere Filme produziert und gedreht.
In unserem heutigen Gespräch dreht sich deswegen alles um das Thema Independent-Filmemachen. In dem Gespräch sprechen wir mit Malte Wirtz über sein Buch und seine Gedanken zu dem Thema. Wir reden darüber, was erfolgreiches Indiefilmmaking sein kann, wie man die richtigen Mitstreiter für das eigene Projekt findet und wie das Distribuieren des eigenen Films aussehen kann.
Spannendes zum Thema Filmprojekte pitchen findet ihr hier
Weiterführende Links zu unserem Gast:
- Malte Wirtz – IMDB – LINK
- Buch „Das Leben ist kein Drehbuch“ (Schüren Verlag) – von Malte Wirtz – Amazon-Link
- Buch „Das Leben ist kein Drehbuch“ (Schüren Verlag) – von Malte Wirtz – Hugendubel-Link
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