Das erfolgreiche Produzieren eines Films mit einem geringen Budget ist immer ein schweres Unterfangen, welches mit einem hohen Maß an Kreativität und Planung verbunden ist. Wenn der Film dann auch noch in den 80ern spielen soll und passende Kostüme und authentische Locations gefunden werden müssen, kann das Budget auch schneller aufgebraucht sein als gewünscht.
Das einem ein kompaktes Budget bei einem historischen Film aber nicht abschrecken sollte, zeigt Regisseur Sven O. Hill mit seinem Film „Coup“. Der Film, der eine spannende Hybridform aus Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilm ist, feiert am 26.08.2021 seinen Kinostart und lief bereits bei den Hofer Filmtagen. Er erhielt zusätzlich den Hessischen Filmpreis für den „Besten Spielfilm 2020“. Sven und sein Team setzten sein Debut mit einem Budget von unter 100.000 EUR um. In unserem heutigen Gespräch reden wir mit Sven über seinen Produktionsweg. Wir reden über den Weg zu einer authentischen Ausstattung und über die Entscheidung seinen Debütfilm als einen Filmhybriden umzusetzen. Zusätzlich werfen wir einen Blick auf die deutschsprachige Förderlandschaft und reden über Möglichkeiten für den Nachwuchsfilm.
Sven O. Hill
Regisseur
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