Warum Menschen Filme verstehen
Wahrnehmungspsychologische Grundlagen des Filmemachens
Unter Filmhistorikern gilt das Jahr 1895 als Geburtsstunde des Films, wie wir ihn heute kennen und lieben gelernt haben. Haben die Gebrüder Lumières und ihre damaligen Filmkolleg*innen einen Film in Form einer einzelnen Szene dargestellt, hat sich die Art der Filmgestaltung, des Filmschnitts in den letzten Jahrzehnten verändert und weiterentwickelt. Mit dieser Weiterentwicklung veränderte sich auch unser Sehverhalten und das Verständnis für den Aufbau eines Films.
Gibt es den optimalen Filmschnitt?
In unserer heutigen Folge werden wir einwenig wissenschaftlich und schauen uns mit Markus Huff, Psychologe und Professor der Universität Tübingen an, wie wir als Menschen in der Lage sind komplexe Handlungen im Film zu interpretieren. Wir reden über die Wirkung des Schnitts auf den Zuschauenden, schauen uns an wie sich das Tempo des Filmschnitts in den letzten Jahrzehnten verändert hat und gehen auf die Suche nach dem „optimalen Filmschnitt“.
Weiterführend zum Gespräch können wir euch den Beitrag von Professor Markus Huff auf der Seite „The Inquisitive Mind“ zu dem gleichnamigen Thema empfehlen. Den Link dazu findet ihr hier – LINK
Mehr zu unserem Gast:
Markus Huff
Professor Universität Tübingen und Leiter der Arbeitsgruppe Wahrnehmung und Handlung am Leibniz-Institut für Wissensmedien | Psychologe
Mehr zu Markus Huff IWM Tübingen – LINK
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