Einen Spielfilm zu produzieren ist immer mit viel Zeit, Arbeit, Hingebung und Geld verbunden. Die ersten drei Punkte Zeit, Arbeit und Hingebung können wir für unsere Projekte oft selbst leichter aufbringen als den vierten Punkt namens Geld. Aber was tut man, wenn man den Teil mit dem Geld nicht ausfüllen kann und man keinen findet, der den ersten Film fördert ? Na klar, man zieht los und fängt trotzdem an zu drehen! So auch geschehen bei Theater- und Filmregisseur Cornelius Schwalm, Produzentin Katharina Bellena und ihrem Team. Nach dem missglückten ersten Förderversuch nahmen sie die Zügel selbst in die Hand und produzierten ihren ersten Langfilm „Hotel Auschwitz“ auf eigene Faust und konnten so über fünf Jahre einen Film fertigstellen, der ab dem 17.01.2019 neben erfolgreichem Festivalstart sogar eine Kino Auswertung bekommt.
Am Beispiel ihrer Produktion reden Cornelius, Katharina und ich über den Weg zur Produktion des ersten Spielfilms. Wir sprechen außerdem über die Probleme, die sie bei der Förderung des Films hatten, wie sie den Film schlußendlich mit eigenen Mitteln umgesetzt haben und schauen uns an, welche Vorteile es haben kann, bei einer Produktion budgetär limitiert zu sein.
Mehr zur Arbeit am Debutfilm findet ihr hier
Cornelius Schwalm
Theater- & Filmregisseur / Schauspieler
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Cornelius Schwalm ist Theater-, Filmregisseur und Schauspieler. Er hat neben seiner Arbeit an verschiedenen Theatern als Schauspieler bei vielen Filmen mitgewirkt. Mit „Hotel Auschwitz“ hat er seinen ersten Langspielfilm umgesetzt.
Katharina Bellena
Schauspielerin /Produzentin
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Katharina Bellena ist Schauspielerin und Produzentin. Auch sie spielte bereits in verschiedenen Spielfilmen mit und hat nach der Produktion von zwei Kurzfilmen mit dem Film „Hotel Auschwitz“ ihren ersten Spielfilm produziert.
Mehr zu der Produktionsfirma von Katharina findet ihr hier.
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#87 | Debütfilm: Die Wichtigkeit des ersten Langfilms