Eine Oper ist ein Ort der Emotionen, des Dramas, der Kultur und der unglaublichen künstlerischen Leistung. Sie ist ein Schauplatz, auf dem Geschichten durch die universelle Sprache der Musik erzählt werden und sie schafft ein Umfeld, das sowohl die Ausführenden als auch das Publikum in eine andere Welt entführt. Aber was wäre, wenn man dieses Medium mit dem Film verschmelzen würde?
Orphea in Love – Eine filmische Oper
Mit seinem neuen Film „Orphea in Love“ bringt Regisseur Axel Ranisch („Dicke Mädchen“, „Ich fühl mich Disko“) die Oper in den Kinosaal und die Filmzuschauer*innen in die Oper. Der Spielfilm ist eine filmische Interpretation der Sage von „Orpheus und Eurydike“ und besticht durch seine musikalischen Einlagen und eine aufwendige und fantasievolle Bildsprache. Den Film könnt ihr ab dem 01.06.2023 im Kino sehen. Die Spielstätte findet ihr hier – LINK
Die Kunst einer guten Improvisation
In unserem heutigen Gespräch reden wir mit unserem Gast, Regisseur Axel Ranisch über die Verschmelzung von Oper und Film. Wir sprechen über seinen Prozess und die Arbeit an seinem Film „Orphea in Love“. Zusätzlich reden wir über die Kunst der guten Improvisation, den Weg zur „German Mumbelcore“ Filmbewegung und fragen uns, wie gut sein Manifest „Sehr gute Filme“ die Zeit und seine aktuellen Projekte überdauert hat.
Unser Gast
Axel Ranisch | Regisseur
Agentur Adam – LINK
Orphea in Love – LINK
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