Der Debütfilm
Die Wichtigkeit des ersten Langfilms
Der Weg zum ersten Langspielfilm ist oft hart, schwer und mit einigen Pflastersteinen bestückt. Da stellt man sich die Frage, ab wann man bereit ist diesen Weg zu beschreiten und ob man mit den vorherigen Projekten bereits die Weichen so gut wie möglich gestellt hat? Das sind schwierige Fragen, die am Ende natürlich nur jeder Filmschaffende für sich selbst beantworten kann. Wie wichtig der Schritt zum Debütfilm für einen Filmschaffenden sein kann und welche Türen sich daraufhin national wie international für weitere Projekte öffnen können, besprechen wir in dieser Folge mit unserem Gast Regisseur Adolfo Kolmerer.
Adolfo hat 2017 sein Spielfilmdebüt mit dem Genrefilm „Schneeflöckchen“ gemacht. Den Film hat er mit seinem Team über vier Jahre mit einem kleinen Budget ohne jeglicher Filmförderung umgesetzt bekommen. Nach dem Erfolg von „Schneeflöckchen“ folgten Projekte wie Abikalypse (Pantaleon) und nun die Serie Sløborn (Syrreal Entertainment, ZDF, Tobis Film und Nordisk Film), die er in Zusammenarbeit mit Regisseur und Showrunner Christian Alvert umgesetzt hat.
In dem heutigen Gespräch reden wir mit Adolfo über seinen Weg zum ersten Langfilm „Schneeflöckchen“, warum er ihn auch ohne Filmförderung mit seinem Team umgesetzt hat und was er von dieser Erfahrung mit in seine nächsten Projekte genommen hat.
Adolfo Kolmerer
Regisseur
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